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Gemüse Fermentieren
Wozu - entweder
– große Mengen für den Winter haltbar machen und als ganze Mahlzeit gekocht essen.
- kleine Mengen von vielfältig gemischtes Gemüse, Kräuter und Gewürze täglich roh vor einer Mahlzeit essen – Geschmacksbomben!
Wie – entweder
- ganzes Gemüse (Gurken, Zwiebel, Karfiol, etc) mit einer 5% Salzlacke bedecken
- geraffeltes oder klein geschnittenes Gemüse mit 1-2%i Salz stampfen bis es vom eigenen Saft bedeckt ist
Worin – entweder
- Holzbottich oder Keramiktopf für Lagergemüse
- Gurkengläser, Schraubgläser, alles Mögliche (außer Plastik) für mittelgroße bis kleine Mengen
- Schraubgläser mit Ventil – brauchen keine Wartung, da die Fermentiergase entweichen könnten
Was passiert
- Je nach Temperatur fängt die Fermentierung an (blubbern, Blasen), Milchsäurebakterien (Vitamin C) vermehren sich, Zellgewebe öffnet sich und macht rohes Gemüse leichter verdaulich, etwas später kann sich Hefe bilden (Vitamin B).
- Die Vermehrung der Milchsäurebakterien erzeugen den sauren Geschmack. Sobald das Fermentierte kühl gestellt wird stoppt die Vermehrung, d.h. es wird nicht saurer.
Warum
- Die sauren Milchsäurebakterien sind in mäßigen Mengen (1 bis 2 Esslöffel) im Körper basischmachend, größere Mengen sollten gekocht werden, das saure Vitamin C wird zerstört, man ißt aber trotzdem gutes Gemüse.
- Täglich kleine Mengen roh Fermentiertes zu essen, ist perfekt für eine vielfältig, lebendige Darmflora, die Stärkung des Immunsystems und eine regelmäßige Darmreinigung.
- In einem kleinen Glas kann man viele verschiedene Gemüse, Kräuter und Gewürze fermentieren – d.h. ein Esslöffel ist keine Monokultur!
- Tägliches essen von roh Fermentiertes baut Fettpolster ab
Wann
- Da ich extrem experimentier freudig bin muss ich schon nach die ersten Bluberer probieren was die Natur und ich gezaubert haben. Das ist dann ein leicht säuerlicher Salat – meistens ist das Glas schon leer bevor es ready für den Kühlschrank wäre.